FÜRACKER: ÜBER 6,3 MILLIONEN EURO FÜR GLASFASERANSCHLÜSSE IN UNTERFRANKEN, OBERBAYERN, NIEDERBAYERN UND DER OBERPFALZ
Über 1300 Adressen in 7 Kommunen profitieren von Bayerischer Gigabitförderung
„Unser Ziel in Bayern ist Gigabit bis in jedes Haus! Internet ist ein fester Bestandteil im Alltag und begleitet fast jede berufliche Tätigkeit. Leistungsfähige Glasfasernetze sind das Tor zur Welt unserer Zeit und Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Der Freistaat Bayern engagiert sich seit Jahren auf freiwilliger Basis massiv, um eine bestmögliche Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger insbesondere in den ländlichen Regionen zu ermöglichen. Dass Freistaat und Kommunen für dieses gemeinsame Ziel tatkräftig an einem Strang ziehen, zeigt das starke Engagement im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung. Insgesamt über 6,3 Millionen Euro Förderung für ihre digitale Zukunft erhalten heute sieben Kommunen aus vier Regierungsbezirken. Damit sollen über 1.340 Adressen mit Glasfaser ausgebaut werden“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des Bescheidversands an die Gemeinden.
Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann als erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind über 1.320 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit bis 2025.
Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 über 2,2 Milliarden Euro investiert. Damit werden über 81.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.
Anlage Zu Pressemitteilung Nr. 203-23 - Versand Breitband Förderbescheide _23.6 (PDF-Format, 138840 Byte)