füracker: Staatliche Förderprogramme und privater Netzausbau – zwei Säulen für BayernS digitale ZUKUNFT
Deutsche Glasfaser priorisiert Aktivierung von Kundenanschlüssen in Bayern // Kraftvolle Ausbaudynamik entscheidend für ländliche Regionen
„Gigabit bayernweit in jedes Haus – um unser engagiertes Ziel zu erreichen, setzen wir auf beste Rahmenbedingungen und die intensive Kooperation aller Akteure. Der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau bildet neben unseren starken bayerischen Förderprogrammen die entscheidende Säule für Bayerns digitale Zukunft“, betont Finanz- und Heimatminister Albert Füracker nach einem persönlichen Gespräch mit Andreas Pfisterer, CEO der Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe. Das Unternehmen unterstrich in diesem Rahmen sein Vorhaben, den Glasfaserausbau in den ländlichen und suburbanen Regionen von Bayern auch weiterhin in enger Zusammenarbeit mit dem Freistaat voranzubringen. „Damit unsere Bürgerinnen und Bürger zügig im Gigabitzeitalter ankommen, müssen wir weiter an einem Strang ziehen. Dies gilt für alle Mitwirkenden in ihren jeweiligen Handlungsbereichen – Bund, Freistaat Bayern und auch private Telekommunikationsunternehmen“, so Füracker weiter.
„Für uns ist es essenziell, dass die Menschen in Bayern unser schnelles Glasfasernetz auch tatsächlich nutzen können, die Nachfrage ist eindeutig vorhanden. Trotz der aktuellen Lage im Markt mit beschränkten Baukapazitäten und inflationsbedingt steigenden Materialpreisen wollen wir unsere Ausbaugeschwindigkeit in Bayern beibehalten. Unser Fokus liegt dabei auf Projekten, bei denen wir die Anschlüsse der Kundinnen und Kunden schnell aktivieren können“, erklärt Andreas Pfisterer, CEO von Deutsche Glasfaser.
Das Telekommunikations-Unternehmen ist einer der wichtigsten Akteure für den Gigabitausbau in Bayern. Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat wird die Rahmenbedingungen für den privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau als zentralen Infrastrukturmotor in den kommenden Jahren weiter gezielt und im konstanten Dialog voranbringen.
Neben dem eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau durch private Netzbetreiber unterstützt der Freistaat seine Kommunen durch staatliche Förderprogramme kraftvoll wie kein anderes Bundesland. Im Zuge der Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 mit rund 2,4 Milliarden Euro an Landesmitteln auf freiwilliger Basis massiv und erfolgreich investiert. Damit wurden und werden über 90.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Rund 99 Prozent der bayerischen Haushalte sind heute bereits mit schnellem Internet angebunden.