FÜRACKER: STARTSCHUSS FÜR INBETRIEBNAHME GIGABITNETZ IN REGENSTAUF
188 Haushalte und Unternehmen erhalten direkten Glasfaseranschluss // Ziel ist Gigabit bis in jedes Haus

„Bayern investiert in eine zukunftssichere digitale Infrastruktur – mit Glasfaser für alle Bürgerinnen und Bürgern bis ins Haus! Die heutige Inbetriebnahme zeigt, dass das bayerische Glasfasernetz stetig wächst. Denn in der heutigen Welt ist das Internet nicht mehr wegzudenken – es ist eine absolute Grundvoraussetzung für nahezu jede berufliche Tätigkeit. Schnelle und leistungsstarke Netze sind das ‚Tor zur digitalen Welt’ und prägen unseren Alltag entscheidend. Der Freistaat Bayern setzt sich seit Jahren mit voller Kraft auf freiwilliger Basis dafür ein, den Glasfaserausbau für seine Bürgerinnen und Bürger bestmöglich voranzutreiben. Seit 2014 haben wir im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung insgesamt bereits über 2,5 Milliarden Euro investiert: Damit werden über 104.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt! Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der Kommunen. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz und unseren Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich eine stets schnelle und stabile Verbindung!“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Inbetriebnahme des geförderten Gigabitnetzes in Regenstauf (13.1).

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat – als erste Region in der Europäischen Union – den Weg dafür geebnet, den Glasfaserausbau auch dort zu fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sogenannte „graue Flecken“). Mit der Kofinanzierung unterstützt der Freistaat die Kommunen auch beim Breitbandausbau im Förderprogramm des Bundes und schließt die Lücke zwischen dem niedrigen Fördersatz des Bundes (meist 50 Prozent) und dem Fördersatz im bayerischen Förderprogramm (i.d.R. 90 Prozent). Für viele Kommunen wird die Bundesförderung dadurch überhaupt erst nutzbar.

71 Prozent aller bayerischen Haushalte sind schon gigabitfähig erschlossen, nach Abschluss aller laufenden Projekte werden es sogar 81 Prozent sein.
Aktuell verfügen bayernweit bereits über 99 Prozent der Haushalte über schnelles Internet gemäß EU-Definition (über 30 Mbit/s). Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.