Füracker: Mit 80.323 Kilometer Glasfaser zweimal um die Welt
Freistaat fördert seit 2014 Breitbandausbau für über 900.000 Adressen
„Dank der starken Unterstützung des Freistaats wurden und werden in Bayern über 80.323 Kilometer Glasfaserkabel verlegt – das ist mehr als zwei Mal um die Erde! Der Freistaat fördert den Breitbandausbau seit vielen Jahren auf freiwilliger Basis massiv. So werden insgesamt über 900.000 Adressen in ganz Bayern mit schnellem Internet versorgt – 80 Prozent der Anschlüsse sind bereits in Betrieb“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. „Unser bayerisches Ziel ist Gigabit bis in jedes Haus! Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der Kommunen. Insbesondere die ländlichen Gemeinden in Bayern sind inzwischen zu 94 Prozent mit schnellem Internet versorgt – das ist ein bundesweiter Spitzenwert! Dass Freistaat und Kommunen für dieses gemeinsame Ziel tatkräftig an einem Strang ziehen, zeigt das starke Engagement im Rahmen der bayerischen Gigabitförderung“, so Füracker.
Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 über 2,1 Milliarden Euro investiert. Insgesamt 20.847 Kilometer entfallen hierbei auf Förderungen im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR), 57.076 Kilometer auf die Bayerische Breitbandförderung und 2.400 Kilometer auf die bayerische Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN-Infrastruktur für öffentliche Schulen, Plankrankenhäuser und Rathäuser (GWLANR). Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und über den Umfang der Fördergebiete.